WECHSELJAHRE
„Aging is not lost youth but a new stage of opportunity and strength.“
Betty Friedan, US-Amerikanische Publizistin
Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren bringt körperliche und seelische Veränderungen mit sich, die herausfordernd sein können. Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme durch hormonell bedingte Veränderungen des Fettstoffwechsels können im Alltag sehr belastend sein. Diese Phase ist sehr individuell und jede Frau durchlebt sie anders. Unser Ziel ist es, Sie in dieser besonderen Lebensphase zu begleiten. Ebenso wie die Pubertät, sind die Wechseljahre eine Übergangszeit – eine Zeit des Wandels, in der der Körper der Frau eine neue Balance findet.
Durch die besondere Ausrichtung unserer Praxis mit dem zusätzlichen Schwerpunkt auf die ernährungsmedizinische Behandlung können wir Sie ganzheitlich beraten.
Es gibt die Möglichkeit des gezielten Einsatzes von bioidentischen Hormonen. Diese Hormone sind strukturell identisch mit den körpereigenen und helfen dabei, den Hormonhaushalt auf natürliche Weise zu stabilisieren.
​
​
- Ernährungsmedizin:
In den Wechseljahren verlangsamt sich der Stoffwechsel aufgrund hormoneller Veränderungen, insbesondere durch das Absinken des Östrogenspiegels. Der Körper benötigt nun weniger Kalorien, auch der Fettstoffwechsel verändert sich. Dies kann zu einer Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich, führen. Im Rahmen unserer Wechseljahresbegleitung werden wir sie ernährungsmedizinisch beraten und gezielt auf die neuen Bedürfnisse eingehen.
​
​
-Mikronährstoffanlyse:
Durch die Veränderungen kann es zudem zu einer geringeren Aufnahme und Verwertung von Mikronährstoffen kommen. Ein Mangel an Mikronährstoffen kann für depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und Unruhezustände verantwortlich sein.
Wir bieten Ihnen im Rahmen unserer Sprechstunde eine Mikronährstoffanalyse an, um eventuelle Nährstoffdefizite zu erkennen und Ihre Ernährung entsprechend anzupassen. Eine ausgewogene Mikronährstoffversorgung – beispielsweise mit Vitamin D, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren – kann nicht nur die Beschwerden verringern, sondern auch das Risiko für Erkrankungen wie Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Probleme senken.
​
​
​